Am Rathaus von Almeida startet diese Etappe. Über einen nicht gekennzeichneten Abzweig (546 m) durchschreitet man das Doppelportal Santo António und gelangt auf den GRVC. Der Weg folgt eine Zeit lang der Festungsmauer von Almeida, biegt dann nordwärts ab nach Arrabalde de Santo António durch die sogenannten Lameiros Pardos, ein Waldgebiet aus Korkeichen und Steineichen. Beim Thermalbad Fonte Santa besteht die Möglichkeit, einen nicht gekennzeichneten Abzweig zu den alten Thermen am Flussufer des Côa zu nehmen. Von hier führt der GRVC entlang der rechten Hügelkuppe am Côa, durch ein ausgedehntes Wald- und Weidegebiet. Beim Anblick der ersten Olivenhaine nähern wir uns schon dem Dorf Cinco Vilas, passieren es und steigen danach auf der Straße abwärts zum Côa.
Am Talgrund gehen wir auf einem Wanderweg bis zur Brücke Ponte Velha do Côa, einer der eindrucksvollsten Ruinen der gesamten Strecke. Der GRVC überquert den Fluss über einen unbewachten Ponton (Übergang nur im Frühjahr und Sommer möglich). Von hier gelangen wir über nicht gekennzeichnete Abzweige zum Dorf Vale de Madeira und dessen Flussstrand. Der Pfad steigt nun an bis zum Fischplatz (Pesqueiro), von wo man über einen nicht markierten Abzweig in die Stadt Pinhel gelangt. Entlang des Flusses Judeu umrunden wir das Hügelgebiet des Barrocal und in Quinta Nova endet diese Etappe als nicht markierter Abzweig (1,8 km).